Bewerbung als Smart City? Was ist das, welche Voraussetzungen müssen Kommunen mitbringen, welchen  Mehrwert bringt eine Teilnahme? Für all diejenigen, die eine Bewerbung für das vom Bundesinnenministerium (BMI) geförderte Projekt in der kommenden Runde in Erwägung ziehen und noch offene Fragen hatten, fand am 04.Dezember im Rahmen des „Interkommunalen Netzwerks Digitale Stadt“ ein Workshop zum Thema „Bewerbung Smart City“ statt.

Innerhalb der zweistündigen Workshop-Session konnten die Stadtspitzen und die Fachebenen von Kommunen aus ganz Rheinland-Pfalz all ihre Fragen rund um den Bewerbungsprozess stellen. Das virtuelle Treffen diente als hilfreicher Wegweiser und aktive Unterstützungsleistung zur Bewerbung bzw. Antragstellung für das attraktive Förderprogramm des Bundes, um die Digitalisierung in den Kommunen voranzubringen. Die Teilnehmenden profitieren zum einen von den Erfahrungen aus Kaiserslautern, resultierend aus der ersten Bewerbungsrunde, zum anderen auch von den Empfehlungen aus Bitburg-Prüm, die sich in der zweiten Bewerbungsrunde erfolgreich durchsetzten.

Für eine erfolgreiche Bewerbung müssen einige Bedingungen erfüllt werden, wie etwa ein Projektplan, Kosten- und Zeitplan oder auch ein verpflichtender Stadtratsbeschluss. Der Geschäftsführer der KL.digital GmbH, Dr. Martin Verlage, stellte einen Leitfaden für die Vorbereitung und das Bewerbungsverfahren vor. Die Fachvorträge von CDO Prof. Dieter Rombach und CUO Prof. Gerhard Steinebach, aus der herzlich digitalen Stadt Kaiserslautern, rundeten den Austausch ab.

Die Teilnehmenden profitieren außerdem von der Bereitstellung von hilfreichen Links und wichtigen Ansprechpartnern. Ziel war und ist es, weitere Städte zur Bewerbung für die dritte Runde der „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ in der rheinland-pfälzischen Digitalfamilie zu motivieren und mobilisieren.

Auch interessiert?

Kein Problem. Sollten Sie auch an den Links und den jeweiligen Ansprechpartnern interessiert sein, können Sie uns gerne per Mail an info@ikone-ds.de kontaktieren.

Letzte Videokonferenz 2020

Auch der regelmäßige Austausch über Videokonferenzen innerhalb des IKONE DS fand am 19.11.2020 zum letzten Mal in diesem Jahr statt. Im Fokus standen „Aufbau von Strukturen innerhalb der Verwaltung“, besonders im Rahmen der Pandemie, „interne Kommunikation“ und die „Herausforderungen des zweiten Lockdowns“.

Neben Dirk Andres, dem Leiter der Stabstelle Digitalisierung in Kaiserslautern, waren auch Vertreterinnen und Vertreter der fünf neuen IKONE DS Mitglieder vertreten. Somit verzeichnet das Netzwerk nun insgesamt 15 rheinland-pfälzische Städte und Kommunen im Netzwerk.

Wir freuen uns, Ihnen in den nächsten Wochen die Neuzugänge Bendorf, Ingelheim am Rhein, Frankenthal, Bad Dürkheim und Sinzig genauer vorzustellen.

Wir wünschen Ihnen allen eine schöne, gesunde und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns auf produktiven Erfahrungsaustausch und auf weitere, gute Zusammenarbeit.

Bleiben Sie gesund!