Die Förderinitiative „Heimat 2.0“ im Rahmen des Bundesprogramms „Region gestalten“ geht in die zweite Runde.

Demnach fördern das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) digitale Lösungen zur Sicherung der Daseinsvorsorge in ländlich geprägten strukturschwachen Räumen – etwa in den Themenfeldern Gesundheit, Pflege, Nahversorgung, Kultur und Mobilität.

Aufgrund der positiven Resonanz des ersten Förderaufrufs 2020 profitieren nun ca. sechs weitere Modellvorhaben von dem Projekt, der Bewerbung und der damit einhergehenden Finanzspritze. Insgesamt beläuft sich das Projektvolumen auf 600.000 bis 1,8 Millionen Euro über drei Jahre mit 10 % Eigenanteil.

Zur Bewerbung

Kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure können sich ab sofort mit ihren Projektskizzen für „Heimat 2.0“ bis Donnerstag, 15. April 2021 beim BBSR bewerben.

Zum Hintergrund

Bereits 2020 haben das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) die Förderinitiative „Heimat 2.0″ ins Leben gerufen. 

12 Modellvorhaben wurden für eine Förderung ausgewählt. Diese haben nun bis Ende 2023 Zeit, den Aufbau, die Weiterentwicklung und die Nutzung digitaler Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Daseinsvorsorge voranzutreiben.

 Das BMI unterstützt damit Vorhaben mit spezieller Ausrichtung auf ländliche Räume. Ziel ist es, deutschlandweit gleichwertige Lebensverhältnisse zu fördern.

Zu diesem Zweck werden bis 2024 bundesweit weitere Modellvorhaben gefördert.

Weitere Informationen

Alle Informationen zum Programm Region gestalten, „Heimat 2.0“ und zur Bewerbung erhalten Sie unter www.bule-heimat20.de und  www.bbsr.bund.de.

Zudem der Link zur Fördergebietskulisse inkl. Erläuterungen für “Heimat 2.0”: https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/programme/region-gestalten/initiativen/2020/heimat-2-0/downloads/foerderkulisse-2-heimat2-0.pdf?__blob=publicationFile&v=4